Auf die frage nach ihrem Vorbild würden manche Menschen vielleicht mit Michelle Obama antworten. Oder mit Bill Gates. Oder mit Eric Harris. (Nicht zu verwechseln mit Neil Harris übrigens. Letzterer is aus How I met your Mother, Ersterer der Typ von Columbine).
Meine Antwort wäre, nach
kurzem philosophischem Kinnkratzen durch welches ich vorgebe zu
überlegen um intelligenter und nachdenklicher zu wirken, ganz klar
und ohne Zweifel: Honey BooBoo.
Ihr wisst schon. Das kleine fette Redneck-Kind aus „Here comes Honey Boo Boo“. Die, die den ganzen Tag Cheetos frisst und furzt und flucht. Manche finden sie asozial, ich finde sie ist großartig. Tatsächlich möchte ich behaupten, ich habe von ihr erstaunlich viel gelernt. Vermutlich sogar mehr als bei der Lektüre von „Becoming“ (Nach welcher ich übrigens die Schuldgefühle des Todes hatte, nicht mehr aus meinem Leben zu machen) und diese Weisheiten möchte ich jetzt mit euch teilen:
- Egal wie fett du bist, Mama June ist fetter. Und sie hat kein Problem, dich zum Multi-Meal zu verarbeiten wenn du ihr noch einmal dumm kommst.
- Solange du glücklich bist, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, dann sind die Mexikaner Schuld.
- Erfolg ist nett, er aber Samstags keine Zeit hat für seine Schwester den menschlichen Autoscooter zu spielen weil er arbeiten muss, hat sein Recht auf Honey‘s Cheese Balls verwirkt
- Es ist okay, anders zu sein, solange du zur Familie gehörst.
- Pappteller sind vielleicht umweltschädlich und stillos, aber praktisch.
- Je mehr Butter, desto besser.
Das wollte ich nur
mal loswerden. Und jetzt werde ich das verzweifelte Schreien des
italienischen Teils meiner Seele ignorieren und mir eine große
Portion Sketti machen. Mit extra viel Butter.
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